Kapuzinerkirche Glis

1944 liessen sich die ersten Kapuziner in Brig-Glis nieder und gründeten noch im selben Jahr das Kapuzinerkloster.

Nach dem Weggang der Kapuziner wurde die Kapuzinerkirche Brig-Glis in eine Stiftung überführt. Die Kirche steht aber weiterhin für spirituelle Anlässe in christlichem Sinne zur Verfügung, auch dank der vollzogenen Renovation im Jahre 2010.

Die Geschichte der Kapuziner im Oberwallis wurde von Stanislaus Noti OFMCap und Josef Lambrigger, Pfarrer, anlässlich des 50 jährigen Bestehens der Klosterkirche in Brig-Glis eingehend recherchiert und publiziert. Unter diesem Link wird die Geschichte bis 1994 detailliert ausgeführt. Im Jahr 2010 wurde die Kapuzinerkirche einer Renovation unterzogen und erstrahlt seither im neuen Glanz. Anfang 2018 hat der Kapuzinerorden entschieden, das Kapuzinerkloster mangels genügend Ordensnachwus zu schliessen. Unter diesem Link finden Sie eine Berichterstattung von SRF. Dem festlichen Abschiedsgottesdienst stand Bischof Jean-Marie Lovey vor. Guardian, Bruder Beat hielt eine tiefsinnige Abschiedspredigt. Den Klostertrakt verkaufte der Kapuzinerorden an die Stiftung emera, welche sich um psychisch kranke Mitmenschen kümmert. Die Kapuzinerkirche Brig-Glis wurde in eine Stiftung überführt und wird weiterhin als spiritueller Raum für Gottesdienste, Besinnung und Konzerte genutzt.